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Wir brauchen ein Wirtschaftsmodell, das den Menschen ins Zentrum rückt, ist Professor Nicolas Bueno von der FernUni Schweiz überzeugt. Der Jurist erforscht, wie ein Recht auf Freiheit von der Arbeit unser Leben verändern könnte.

Was wäre, wenn wir eine Arbeit tun könnten, die uns selbst sinnvoll erscheint und die zugleich der Gesellschaft nützt? Welchen Job würden wir wählen, wenn Geld keine Rolle spielen würde? Stellen wir uns einmal vor, wir müssten nicht mehr tagein, tagaus einen möglichst lukrativen Job ausüben, um Miete, Lebensmittel oder die Krankenkasse zu bezahlen. Wir hätten sogar ein Recht darauf, so viel oder wenig wie wir wollen zu arbeiten, um diese Grundbedürfnisse zu decken. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Noch. Aber es gibt jemanden, der bereits an den rechtlichen Grundlagen dafür forscht.

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Assistant-e de recherche et d’enseignement (doctorant-e) ou un-e Post-doctorant-e en droit européen (70%)

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Couverture du livre Labour Law Utopias, de Nicolas Bueno

Labour Law Utopias: Post-Growth and Post-Productive Work Approaches

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