Ablauf
In der ersten Phase verfassen die Teilnehmenden (in Teams von zwei bis vier Personen) eine Beschwerde sowie eine Vernehmlassung zu einem fiktiven Fall, der an das Bundesgericht adressiert ist. Der Fall 2025/26 stammt aus dem Bereich des Gesellschaftsrechts und ist so realitätsnah wie möglich konzipiert. Dieses Jahr wird der Fall von Prof. Dr. Damiano Canapa verfasst.
Die besten zwölf Teams qualifizieren sich für die mündlichen Runden, die im Gebäude des Bundesgerichts in Luzern stattfinden. Die Plädoyers werden von einer Fachjury aus BundesrichterInnen, AnwältInnen und ProfessorInnen beurteilt. Die beiden besten Teams treten im grossen Final gegeneinander an.