Bachelor of Science in Psychology , 180 ECTS

Studiendauer : 9 Semester
Studienaufwand : ~ 25 Stunden / Woche
Unterrichtssprache : Deutsch
Semesterbeginn : 1. Februar
1. August
SemestergebĂĽhren : CHF 1300 / Semester
30. November 2025
In wenigen Worten

Psychologie untersucht das menschliche Verhalten und Erleben und wird als primär naturwissenschaftliche Disziplin verstanden. Es werden aber auch sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven eingenommen.

Im Studium geht es um die Vermittlung empirisch fundierten Fachwissens sowie experimenteller und methodischer Grundlagen. Es werden Theorien und daraus abgeleitete Modelle sowie Hypothesen überprüft. Mittels quantitativer Methoden (Experiment, Beobachtung, Fragebogen) wird sichtbares Verhalten untersucht, um aus den erhobenen Daten Rückschlüsse auf nicht sichtbare Phänomene und das innere Erleben zu ziehen. Statistik ist ein wichtiges Werkzeug von empirisch arbeitenden Psychologinnen und Psychologen.

Studierende erarbeiten sich diese Grundlagen in verschiedenen Teilgebieten der Psychologie: Entwicklungspsychologie, Klinische Psychologie und Psychopathologie, Sozialpsychologie, Allgemeine Psychologie (Wahrnehmung, Denken, Problemlösen, Lernen, Gedächtnis, Emotionen, Motivation), Persönlichkeits- und Differentielle Psychologie, Biologische Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie.

Die Teilnahme an wissenschaftlichen Studien als Proband/in ist fester Bestandteil des Bachelor-Studiums. Das Verfassen der Bachelor-Arbeit rundet das Studium ab.

Mehr dazu

Der Studiengang basiert auf aktuellen Forschungserkenntnissen und modernen multimedialen Lehr- und Lernmethoden. Während des Selbststudiums legen wir besonderen Wert auf eine umfassende Betreuung durch unsere Lehrteams. Diverse Begleitangebote wie z. B. Sprechstunden auf Vereinbarung, E-Mail oder Austausch auf Foren der Lernplattform gewährleisten, dass unsere Studierenden die Möglichkeit haben, Fragen zu klären, Verständnis zu vertiefen und persönliches Feedback zu erhalten.

Dieses begleitete Selbststudium sichert nicht nur den Lernerfolg, sondern fördert auch eine effektive und individuelle Weiterentwicklung der Studierenden. Neben dem Selbststudium finden pro Semester fünf gemeinsame Lehrveranstaltungstage (samstags) statt.

Warum Psychologie studieren?

  • Psychologie im Fernstudium bietet eine flexible und zugängliche Möglichkeit, das faszinierende Feld des menschlichen Verhaltens und Erlebens zu erforschen.
  • Studierende können von hochqualifizierten Lehrteams profitieren, welche eine umfassende Begleitung und UnterstĂĽtzung während des gesamten Studiums anbieten.
  • Das orts- und grösstenteils zeitunabhängige Teilzeitstudium ermöglicht neben beruflichen, familiären und sonstigen Verpflichtungen einen anerkannten Hochschulabschluss zu erarbeiten.
  • Mit dem Bachelor-Studium wird eine solide Grundlage fĂĽr eine erfolgreiche berufliche Laufbahn in verschiedenen psychologischen Bereichen geschafft. 

Ihr Studium

Mono

Für Studierende, die sich intensiv auf ein Studienfach fokussieren möchten, empfiehlt sich ein Mono-Studiengang. Hierbei erfolgt eine Einschreibung in nur einem Fach. Der Abschluss eines Bachelor of Science umfasst 180 ECTS.

Major/Minor

Für Studierende, die sich auf mehr als ein Studienfach konzentrieren möchten, empfiehlt sich ein Major-/Minor-Studium. Hierbei bezeichnet «Major» das Hauptfach des Studiums, welches mit einem «Minor», einem Nebenfach, ergänzt wird. Der Abschluss eines Bachelor of Science umfasst insgesamt 180 ECTS. Diese werden im Major-/Minor-Studium folgendermassen aufgeteilt: 150 ECTS durch das Studium eines Major-Programmes und 30 ECTS durch ein ergänzendes Minor-Programm.

ECTS
Alle Studienleistungen werden nach dem «European Credit Transfer System», kurz ECTS, bewertet. Ein ECTS-Punkt entspricht einem Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Stunden. Für den erfolgreichen Abschluss eines jeden Studienprogrammes ist der Erwerb einer spezifischen Anzahl von ECTS-Punkten erforderlich.

Unsere Professorinnen, Professoren und Lehrbeauftragten im Bachelor in Psychologie

  • Prof. Dr. Matthias Maalouli-Hartmann Prof. Dr. Matthias Maalouli-Hartmann
  • Prof. Dr. Hansjörg Znoj Prof. Dr. Hansjörg Znoj
  • Prof. Dr. Thomas Reber Prof. Dr. Thomas Reber
  • Dr. Simon Ruch Dr. Simon Ruch
  • Prof. Dr. Corinna Martarelli Prof. Dr. Corinna Martarelli
  • Prof. Dr. Willibald Ruch Prof. Dr. Willibald Ruch
  • Prof. Dr. Nicolas Rothen Prof. Dr. Nicolas Rothen
  • Dr. Nicola Jacobshagen Dr. Nicola Jacobshagen
  • Prof. Dr. Achim Elfering Prof. Dr. Achim Elfering
  • Dr. Darias Holgado Dr. Darias Holgado
  • Dr. David Weibel Dr. David Weibel
  • Prof. Dr. Claudia M. Roebers Prof. Dr. Claudia M. Roebers
  • Dr. Jennifer Hofmann Dr. Jennifer Hofmann
  • Dr. phil. Fabian Ramseyer Dr. phil. Fabian Ramseyer

Une formation en psychologie vous offre les compétences requises pour devenir un-e professionnel-le du comportement humain, qui intervient dans tous les domaines de la société (éducation, santé, social, travail, organisations, etc.) pour préserver ou améliorer la qualité de vie de l'individu, développer ses capacités ou favoriser son intégration sociale. Très variée, elle intègre tous les éléments vous permettant d’atteindre vos objectifs: améliorer vos perspectives de carrière en complétant votre métier ou vous spécialiser en psychologie du travail, psychologie de la santé, neuropsychologie, psychothérapie ou tout autre secteur d’activité passionnant.

WeiterfĂĽhrendes Master-Studium 

Sehr häufig wird nach erfolgreichem Bachelor-Abschluss in Psychologie das weiterführende Master-Studium in Psychologie in Angriff genommen. Denn erst nach erfolgreichem Master-Abschluss in Psychologie haben Sie die geschützte Berufsbezeichnung «Psychologe» bzw. «Psychologin» erlangt (Psychologieberufegesetz PsyG).

Ihnen stehen verschiedene Master-Studienangebote in Psychologie mit unterschiedlichen Vertiefungsschwerpunkten offen, welche entweder an der FernUni Schweiz (Master of Science in Psychologie) oder an anderen Schweizer Universitäten absolviert werden können. 

Nach erfolgreichem Master-Abschluss besteht die Möglichkeit eines Doktorats an einer Schweizer Universität. Bitte beachten Sie, dass die Zulassungsreglemente zum Doktorat an den jeweiligen Universitäten noch zusätzliche Kriterien zur Anwendung kommen können, wie zum Beispiel eine Abschlussnote des Master-Studiums von mindestens einer 5. 
 

Weiterbildungen 

Mit dem Bachelor-Abschluss in Psychologie können Nachdiplomstudiengänge (CAS, DAS, MAS) von Universitäten und Fachhochschulen in diversenThemenbereichen absolviert werden, zum Beispiel Weiterbildungen der FernUni Schweiz.

FSP-Fachtitel wie beispielsweise Psychotherapie, Gesundheitspsychologie, Kinder- und Jugendpsychologie, Berufs- und Laufbahnberatung, Neuropsychologie, Sportpsychologie, Rechtspsychologie, Verkehrspsychologie etc. setzen grösstenteils einen Master-Abschluss in Psychologie voraus. Eine ausführliche Liste mit möglichen FSP-anerkannten Weiterbildungen finden Sie auf den Seiten der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP).

Studierende der FernUni Schweiz mit Berufswunsch Psychotherapie erfüllen nach Abschluss des Bachelor- und Master-Studiums die Anforderungen an klinischen und psychopathologischen Inhalten für die Zulassung zur postgradualen Weiterbildung zur Psychotherapeutin oder zum Psychotherapeuten (gemäss PsyG, BAG und FSP).
 

Vielfältige Berufsfelder

Der Abschluss eröffnet vielfältige Arbeitsfelder rund um die Themen Gesundheit, Soziales, Wirtschaft, Arbeit, Wissenschaft und Bildung.

  • Gesundheit und Soziales
    Psychosoziale Beratung, Verkehrspsychologie, Sportpsychologie, Gesundheitspsychologie
     
  • Wirtschaft und Arbeit
    Marktforschung, Personalmanagement, Marketing, Kommunikation und Consulting, Verwaltungen
     
  • Wissenschaft und Bildung
    wissenschaftliche Mitarbeitende, Assistent oder Assistentin an einer Hochschule, Schulpsychologie, Berufs-, Studien und Laufbahnberatung

Diese Liste ist nicht abschliessend. Eine ausführliche Beschreibung möglicher Berufe nach einem Studium in Psychologie, finden Sie auf den Websites der Berufsberatung Schweiz oder der FSP

Das Bachelor-Studium in Psychologie umfasst 180 ECTS-Punkte und dauert 9 Semester (4.5 Jahre). 

Der «Bachelor of Science in Psychology» ist ein Teilzeitstudium. Der Studiengang ist so konzipiert, dass neben dem Studium andere Verpflichtungen wie Beruf oder Familie wahrgenommen werden können. Der Studienaufwand beträgt ca. 25-30 Stunden pro Woche. 

Die StudiengebĂĽhren betragen fĂĽr den Bachelor in Psychologie pauschal 1300 CHF pro Semester. Die Höhe dieser GebĂĽhr ist unabhängig von der Anzahl der im Semester belegten Module und absolvierten Leistungsnachweise.

Die Studiengebühren werden jeweils vor Semesterbeginn fällig.

Zusätzlich zu den Studiengebühren können in bestimmten Modulen Gebühren für Studienressourcen (Bücher, Software) anfallen. Die Kosten sind von Modul zu Modul unterschiedlich.

Sie können sich im «Bachelor of Science in Psychology» für ein zweisprachiges Studium (Deutsch/Französisch) einschreiben. Um den zweisprachigen Bachelor-Abschluss zu erlangen, müssen Sie mindestens 60 von insgesamt 180 ECTS-Punkten in der Zweitsprache erwerben. Die Reihenfolge der zu belegenden Module ist vorgegeben.

Sie benötigen den Nachweis der Studierfähigkeit in deutscher Sprache auf Niveau C1 gemäss dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen, sofern Ihr Bildungsnachweis aus einem nicht deutschsprachigen Land stammt.

Bewerbende mit einer anderen Muttersprache als Deutsch, die die Sekundarschule oder eine höhere Ausbildung auf Deutsch absolviert haben, können ihr Abschlusszeugnis der jeweiligen Schule als Sprachnachweis im Rahmen der Online-Anmeldung hochladen. 

Zudem empfehlen wir mindestens ein Sprachniveau der englischen Sprache auf Niveau B2, da ein Grossteil der Literatur nur auf Englisch verfĂĽgbar ist.

Stimmen zum Fernstudium

Weitere Testimonials
Portrait de Sandra Kunze
Sandra Kunze

Absolventin Bachelor Psychologie
Project Manager UBS

«Das Fernstudium gab mir die Flexibilität, Beruf und Bildung zu vereinen. Das Dank dem Studium neu erworbene Wissen lässt sich tagtäglich in meine Arbeit transferieren – so gewinnen Beide: mein Arbeitgeber und ich!»

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