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  • Psychologie
Géraldine Coppin

Manche GerĂŒche rufen starke Emotionen hervor, wie wir es zum Beispiel von der berĂŒhmten Madeleine von Proust kennen. Auch Marketingfachleute haben die besonders grosse Bedeutung des Geruchsinns erkannt. Marken aller Art entwickeln GeruchsidentitĂ€ten, um sich bei ihren Kundinnen und Kunden einzuprĂ€gen und sie dazu bewegen, Geld auszugeben. Wie kann der Geruchssinn die TĂŒr zu den Emotionen öffnen? Dr. GĂ©raldine Coppin, Professorin fĂŒr Psychologie an der FernUni Schweiz, entschlĂŒsselt dieses PhĂ€nomen in einer Reportage von RTS (auf Französisch).

«Wer die GerĂŒche beherrschte, der beherrschte die Herzen der Menschen», schrieb einst Patrick SĂŒskind. GĂ©raldine Coppin, Professorin fĂŒr Psychologie an der FernUni Schweiz, begleitet und analysiert ein an der Foire du Valais durchgefĂŒhrtes Geruchsexperiment, bei dem die Teilnehmenden blind verschiedene DĂŒfte riechen und diese mit einem Erlebnis in Verbindung bringen. «Wir entwickeln Erinnerungen in Verbindung mit GerĂŒchen. Der Geruchssinn ist ein hoch emotionaler Sinn. Wenn wir zum Beispiel den Geruch unserer Grossmutter mit einer Erinnerung verbinden, wird diese ReprĂ€sentation in unserem Gehirn stĂ€rker bevorzugt als das, was wir ĂŒber KlĂ€nge wahrnehmen», erklĂ€rt die Professorin, die sich auf Vorlieben in Bezug auf GerĂŒche, GeschmĂ€cker und Essen spezialisiert hat.

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