Das Matterhorn Symposium 2025, das am Standort der FernUni Schweiz in Brig abgehalten wurde, zog renommierte Forschende aus aller Welt an. Elke Weber von der Princeton University und Eric Johnson von der Columbia University, zwei bedeutende Persönlichkeiten der internationalen akademischen Forschung, hielten die Keynotes der Veranstaltung.
«Dank dieses Treffens können wir klar festhalten, dass die FernUni Schweiz eine attraktive Institution im Bereich hochkarätiger wissenschaftlicher Forschung ist – sowohl auf der akademischen Bühne der Schweiz als auch international», freuen sich Manuel Grieder und Michael Kurschilgen, beide Assistenzprofessoren an der Fakultät für Wirtschaft der Universität und Organisatoren des Events.
Das Matterhorn Symposium möchte den Austausch über das Zusammenspiel zwischen individuellem Verhalten (z.B. soziale Präferenzen, verzerrte Erwartungen) und institutionellem Rahmen (z.B. Anreizsysteme, Gesetze, soziale Normen) fördern. Manuel Grieder erläutert: «Die Präsenz von Elke Weber und Eric Johnson symbolisiert den interdisziplinären Charakter des Symposiums, da diese beiden Forschenden Psychologie, Verhaltenswissenschaften und Ökonomie verbinden. In Bezug auf den Einfluss auf Politik und Gesellschaft besitzen sie internationale Ausstrahlung, so war Elke Weber beispielsweise Hauptautorin des 5. und 6. Sachstandsberichts des Weltklimarates (IPCC). Die Forschungen von Eric Johnson wiederum haben zur Veränderung der Regulierung des Organspendesystems in der Schweiz und anderen Ländern beigetragen.»