Unter dem Motto «Bridging Distances in the Psychological Sciences» (auf Deutsch: «Brücken bauen zwischen den verschiedenen Bereichen der Psychologie») – stand der interdisziplinäre Austausch innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft im Mittelpunkt. Pamela Banta Lavenex, Dekanin der Fakultät Psychologie, Professorin an der FernUni Schweiz und Präsidentin des Organisationskomitees, betonte: «Die Konferenz ermöglicht es einerseits, die Fakultät Psychologie der FernUni Schweiz sichtbar auf der akademischen Bühne der Schweiz zu positionieren – immerhin stammen 10 % der jungen Absolventinnen und Absolventen des Fachgebiets von unserem Institut. Andererseits schafft dieses Treffen Verbindungen zwischen den unterschiedlichsten Aspekten des Fachbereichs.»
Die Tagung zeichnete sich durch ein besonders dichtes und vielfältiges Programm aus, das zahlreiche Facetten der Psychologie abdeckte – von den affektiven und kognitiven Wissenschaften über die Neurowissenschaften bis hin zur Entwicklungspsychologie. «Es ist eine einmalige Gelegenheit für Forschende der Schweizer Universitäten, ihre Arbeiten vorzustellen und diese im Plenum zu diskutieren. Zudem spielt das Netzwerken hier in Crans-Montana eine zentrale Rolle», erklärte Pamela Banta Lavenex mit einem Lächeln.
Mit 250 Teilnehmenden blicken die Organisatoren auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurück. «Das ist ein grosser Erfolg, und wir möchten solche Anlässe künftig regelmässig durchführen. Dieses Jahr waren wir besonders erfreut, drei renommierte Keynote-Speaker begrüssen zu dürfen: Maria Wimber von der Universität Glasgow, Jan-Willem van Prooijen von der Universität Amsterdam und Tobias Brosch von der Universität Genf», so Nicolas Rothen, Rektor der FernUni Schweiz.
Mit 21 Symposien, 71 Kurzvorträgen, 52 Posterpräsentationen und zahlreichen Auszeichnungen für die besten Nachwuchsforschenden bot die Konferenz ein abwechslungsreiches Programm. Langeweile kam dabei keine auf – im Gegenteil: Die Teilnehmenden reisten mit vielen neuen Ideen und Erkenntnissen nach Hause und nutzten die Gelegenheit, während der drei Tage auch Outdoor-Aktivitäten und gesellige Momente zu geniessen.