Der öffentliche Vortrag «Frauen am Ball: Die hindernisreiche Geschichte des Frauenfussballs» nimmt seinen Ausgang beim aktuellen Erfolg des Frauenfussballs: Mit der UEFA Women’s EURO 2025 erlebten wir im Juli ein echtes Sommermärchen. Doch der Weg dorthin war lang und von zahlreichen Hindernissen geprägt – lange Zeit galt Fussball als ausschliesslich männliche Sportart. Der Vortrag zeichnet die Geschichte des Frauenfussballs in der Schweiz und international nach, stellt Pionierinnen, Meilensteine und Widerstände vor und zeigt, wie eng der Sport mit gesellschaftlichen Fragen von Emanzipation, Integration und Ausgrenzung verbunden ist.
Frauen am Ball: Die hindernisreiche Geschichte des Frauenfussballs
Zwei Fussballerinnen im Training beim Letzigrund. Schlagwort: Fussball. ASL-Fotoagentur Actualités Suisses Lausanne (1954 - 1999). Datiert März 1968. Herkunft: Roland Schlaefli (1928 - 2012). 2,4 x 3,6 cm (Hoch- und Querformat). Gelatinesilber-Film. Bildnummer: SNM_GBE-139487_LM-149988.34
Referentin ist Prof. Dr. Christina Späti, Professorin für Zeitgeschichte an der FernUni Schweiz. Schon als Kind musste sie sich das Recht erkämpfen, mit den Jungs auf dem Pausenplatz Fussball zu spielen. Heute erforscht sie Fussball als Spiegel politischer, gesellschaftlicher und kultureller Entwicklungen und verbindet ihn mit ihren Schwerpunkten zu Minderheiten, Integration und Emanzipation.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten – ob Fussballfan, historisch interessiert oder einfach neugierig auf die Hintergründe eines aktuellen Erfolgsphänomens. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
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