Erfolgreicher erster Hackathon an der FernUni Schweiz
Anlässlich des ersten Hackathons auf dem Campus der FernUni Schweiz in Brig, der in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und dem Swiss Reproducibility Network organisiert wurde, kamen zahlreiche Studierende, Doktoranden, Postdocs sowie weitere Interessierte in einem inspirierenden Umfeld zusammen. Ziel war es, die Reproduzierbarkeit und Nachvollziehbarkeit eigener oder anderer Forschungsarbeiten zu überprüfen und den jeweiligen Forschungsteams wertvolles Feedback zur Dokumentation ihrer Daten oder Software zu geben. «Reproduzierbarkeit spielt eine zunehmend wichtige Rolle für die Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit von Forschung und ist ein Grundpfeiler der guten wissenschaftlichen Praxis», erklärt Prof. Dr. Matthias Voigt, Assistenzprofessor für Angewandte Mathematik an der FernUni Schweiz.
Nach der gemeinsamen Arbeit an konkreten wissenschaftlichen Publikationen wurde der Hackathon durch eine Abschlussdiskussion abgerundet. Dabei tauschten sich die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen aus und erarbeiteten gemeinsam Möglichkeiten, um die Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen weiter zu verbessern. «Der Hackathon war eine sehr gelungene Veranstaltung und hat die Teilnehmenden für das Thema Reproduzierbarkeit sensibilisiert», fasst Prof. Dr. Michael Kurschilgen, Assistenzprofessor an der Fakultät für Wirtschaft der FernUni Schweiz, zusammen.
Die Durchführung des Hackathons in Brig unterstreicht das Engagement der FernUni Schweiz, innovative wissenschaftliche Formate aktiv zu fördern. Auch in Zukunft sind weitere Hackathons geplant, um Transparenz in der Forschung und wissenschaftlichen Austausch weiter zu fördern.
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