Studienmodell für das CAS Wirtschaftspsychologie - Neue Trends
Das «CAS Wirtschaftspsychologie - Neue Trends» setzt sich aus fünf Modulen mit jeweils 2 ECTS-Punkten zusammen.
Personen, die keinen Bachelor- oder Master-Abschluss einer Universität oder Hochschule in Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Marketing, Human Resource oder Soziale Arbeit vorweisen können, müssen das Einführungsmodul «Einführung in die Wirtschaftspsychologie» belegen und absolvieren das CAS mit 6 Modulen.
«CAS Wirtschaftspsychologie - Neue Trends» mit Einführungsmodul: 6 Module, 10 ECTS-Punkte
Das Einführungsmodul wird mit bestanden oder nicht bestanden bewertet und es werden keine ECTS-Kreditpunkte vergeben.
Für Personen, die einen Bachelor- oder Master-Abschluss einer Universität oder Hochschule in Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Marketing, Human Resource oder Soziale Arbeit vorweisen können, ist das Einführungsmodul «Einführung in die Wirtschaftspsychologie» fakultativ. Es steht den Interessentinnen und Interessenten offen, die die Zulassungsbedingungen erfüllen, das CAS mit dem Einführungsmodul oder direkt mit dem Modul 01 zu beginnen.
«CAS Wirtschaftspsychologie - Neue Trends»: 5 Module, 10 ECTS-Punkte
Module
Alle Module werden einzeln abgeschlossen. Pro Modul gibt es zwei bis drei Leistungsnachweise, die von den Studierenden eingereicht oder gelöst werden müssen. Am Ende des CAS wird keine grössere Abschlussarbeit abgegeben oder -prüfung absolviert.
Studieninhalte
Das von Dr. Nicola Jacobshagen konzipierte und betreute Einführungsmodul ermöglicht den Studierenden die neuesten empirischen und wissenschaftlichen Arbeitsweisen der Wirtschaftspsychologie kennenzulernen und diese praxisorientiert im CAS anzuwenden. Ebenso bietet es die Chance, die eigenen Kenntnisse mit den neuesten Ansätzen der Wirtschaftspsychologie aufzufrischen.
Das Modul 01, unter der Leitung von Dr. Marko Kovic, spannt einen Bogen über die Entwicklungen in der Arbeitswelt bis zum Jahr 2023 und gibt einen Überblick der Zukunftstrends in der Arbeitswelt. Kernthemen wie Big Data, Internet of Things, Virtuelle Realität, Metaverse und Künstliche Intelligenz werden behandelt. Studierende lernen Zukunftstrends in Bezug zur eigenen Arbeitssituation zu analysieren und auch anzuwenden.
Entwicklungen in der Cyberwelt sind das zentrale Thema des Moduls 02. Das Online-Benutzerverhalten, Social Media und Cyber activism von Privatpersonen oder Organisationen wirken sich unterschiedlich auf die Arbeitswelt aus. Insbesondere werden die Wechselwirkungen zwischen der Arbeits- und Cyberwelt und, wie diese effizienter gesteuert werden können, behandelt. Thematisiert werden nicht nur die positiven Aspekte, sondern auch wie unerwünschte Verhaltensweisen im Internet sichtbar gemacht und wie dagegen vorgegangen werden kann.
Das durch Prof. Dr. Achim Elfering geleitete Modul 03, befasst sich mit den neuen Arbeitskonzepten (auch bekannt unter New Work oder Arbeit 4.0). Studierende können die Modelle der New Work definieren und kennen die wichtigsten Ansätze und die aktuellen Forschungsergebnisse. Kernthemen sind die neuen Berufsbilder wie Scrum Master und weitere Formen der Unternehmensagilität. Abschliessend können Sie Massnahmen zur sozialen Unternehmensnachhaltigkeit in einer Organisation erarbeiten und implementieren.
In einem Unternehmen oder in einer Organisation treffen unterschiedliche Generationen wie Boomer, Generation X, Generation Y (Millenials) und auch Generation Z aufeinander. Eine erfolgreiche Organisation zu führen, wenn unterschiedliche Generationen verschiedene Ansprüche an die Arbeitswelt stellen, ist eine Herausforderung. Dieses Modul setzt den Fokus auf den Aufbau eines Mentorenprogramms, welches generationsbedingte Unterschiede und Trends berücksichtigt. Studierende lernen, wie man im Umgang mit unterschiedlichen Arbeitnehmenden deren Wünsche und Vorstellungen in Hinblick auf die Organisationsstruktur gewinnorientiert einfliessen lassen kann.
Im Modul 05 wird der Fokus auf die persönliche, berufliche und organisationale Resilienz gelegt. Studierende erhalten alle nötigen Kenntnisse, um ein betriebliches Gesundheitsmanagement im eigenen Unternehmen oder in der eigenen Organisation zu planen und umzusetzen. Positive und negative Einflussfaktoren spielen dabei eine wichtige Rolle, um zu erfahren welche Handlungsspielräume dabei entstehen.