Wir haben bereits die Hälfte der für die Studierenden bestimmten Workshops, die darauf abzielen, sich die Fernuniversität der Zukunft vorzustellen, durchgeführt. Es bleiben zwar noch 6 Workshops auf Französisch und 6 auf Deutsch, aber es gibt bereits einige leicht umsetzbare Änderungen, die unseren Studierenden zum Erfolg verhelfen werden. Die meisten von ihnen erfordern wenig Aufwand.
- Stellen Sie Ihre Ressourcen so schnell wie möglich online. Viele unserer Studierenden nutzen die Sommerferien für die Studienlektüre.
- Stellen Sie sicher, dass die Ressourcen als richtige PDF-Dokumente und nicht als Fotokopien zur Verfügung gestellt werden (bei Fotokopien können keine Hervorhebungen gemacht werden). Dieser Punkt wurde in mehreren Workshops angesprochen.
- Verwenden Sie bei Online-Veranstaltungen Breakout Sessions (Unterräume) und geben Sie den Studierenden Zeit, um sich vorzustellen und Kontakte zu knüpfen. Dies ist für sie eine gute Möglichkeit ihre Mitstudierenden kennenzulernen und zu treffen.
- Lassen Sie Ihr Zoom-Meeting am Ende des Kurses offen, damit die Studierenden sich weiter unterhalten können oder bleiben Sie für allfällige Fragen noch ein Weilchen online. Einige Dozierende haben ein permanentes Zoom-Meeting eingerichtet, das die Studierenden jederzeit (z. B. für Gruppenarbeiten) nutzen können. Dies wurde sehr geschätzt.
- Ein klar strukturiertes Modul mit eindeutigen Lernzielen, Terminen und Pflichtlektüren erleichtert unseren ohnehin schon sehr beschäftigten Studierenden das Leben.
- Nehmen Sie sich Zeit, um sich vorzustellen: wer Sie sind, was Sie so machen und welches Ihre Forschungsschwerpunkte sind. Die Studierenden möchten Sie kennenlernen und erfahren, wie es ist, ein Profi in ihrem Fachgebiet zu sein.
- Stellen Sie vergangene Semesterprüfungen zur Verfügung oder noch besser, bieten Sie eine Musterprüfung an. Dies ermöglicht den Studierenden herauszufinden, welche Erwartungen Sie haben und ist eine gute Übung für den grossen Tag.