Die Gesamtstudierendenzahl ist innerhalb der letzten 30 Jahre von 32 (erster eigener Studiengang) auf 2’366 gestiegen. Viele Studierende entschieden sich für ein Fernstudium am universitären Institut: Rund 500 Studierende (Bachelor- und Master-Studiengänge) haben sich für das Frühjahrssemester 2022 an der FernUni Schweiz immatrikuliert. Den grössten Zulauf hat mit 117 Neueintritten nach wie vor der französischsprachige Bachelor-Studiengang in Psychologie, gefolgt vom deutschsprachigen Bachelor-Studiengang in Psychologie mit rund 59 Neueintritten. Der Frauenanteil bei den neu immatrikulierten Studierenden liegt bei 65 %.
Die FernUni Schweiz trägt aktiv dazu bei, den Mangel an hochqualifiziertem Fachpersonal zu verringern und die Chancengleichheit zu erhöhen. Mit ihrem besonderen Bildungsauftrag ergänzt sie gezielt die Schweizer Hochschullandschaft und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Wallis und der Schweiz.
Für Prof. Dr. Marc Bors, Rektor der FernUni Schweiz, stellt das stetige Wachstum der Studierendenzahlen einen wichtigen Auftrag für die Zukunft dar. «Als vollwertige Institution muss sich die FernUni Schweiz in der Hochschullandschaft weiter verwurzeln und das Vertrauen rechtfertigen, welches Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, der Trägerkanton Wallis, die Gründerkantone Schwyz, Bern, Solothurn, Luzern
sowie Politikerinnen und Politiker in die FernUni Schweiz setzen, um im Hochschulwesen Schweiz nicht nur eine vollwertige, sondern auch eine allseits anerkannte Institution zu werden. Die FernUni Schweiz kann das Wachstum in qualitativer und quantitativer Hinsicht nur fortführen, wenn sie auf eine aktive, innovationsfreudige und weitsichtige Hochschulpolitik zählen kann.»