Am 15. Januar 2025 entschuldigte sich der Staatsrat bei den Personen, die bis 1981 vom Kanton Wallis zwangsweise aus ihren Familien genommen wurden. Dr. Aurore MĂŒller, Lehrassistentin und Postdoktorandin bei der FernUni Schweiz sowie Autorin eines Buches zu diesem Thema, war Gast im Journal von Canal9, um ĂŒber diese Vergessenen der «Trente Glorieuses» zu sprechen.

Sexueller Missbrauch, Sterilisation oder Zwangsarbeit: die Kinder haben das Schlimmste erlebt und wurden ohne ihre Zustimmung und oft auf Empfehlung der Kirche aus ihren Familien gerissen. Dr. Aurore MĂŒller, Lehrassistentin und Postdoktorandin der Geschichte an der FernUni Schweiz, befasst sich mit einer heimtĂŒckischen Misshandlung: der des Bildungsentzugs. In der Schweiz erlebte man in den 1950er bis 1980er Jahren eine Demokratisierung des Studiums. Die Pflegekinder hingegen erhielten nur eine kurze oder gar keine Ausbildung. Infolgedessen hatten sie Schwierigkeiten, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren, und waren wĂ€hrend ihres gesamten Berufslebens prekĂ€ren BeschĂ€ftigungsverhĂ€ltnissen ausgesetzt.

VollstÀndige Reportage auf der Website von Kanal 9 (auf französisch) ansehen.

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