Studienmodell fĂŒr das CAS Arbeitspsychologie: Gesundheit und ProduktivitĂ€t
Das «CAS Arbeitspsychologie: Gesundheit und ProduktivitĂ€t» setzt sich aus fĂŒnf Modulen mit jeweils 2 ECTS-Punkten zusammen.
Personen, die keinen Bachelor- oder Master-Abschluss einer UniversitĂ€t oder Hochschule in Psychologie, Soziologie, Human Ressource oder Soziale Arbeit vorweisen können, mĂŒssen das EinfĂŒhrungsmodul «EinfĂŒhrung in die Wirtschaftspsychologie» belegen und absolvieren das CAS mit 6 Modulen.
- «CAS Arbeitspsychologie: Gesundheit und ProduktivitĂ€t» mit EinfĂŒhrungsmodul: 6 Module, 10 ECTS-Punkte
Das EinfĂŒhrungsmodul wird mit bestanden oder nicht bestanden bewertet und es werden keine ECTS-Punkte vergeben.
FĂŒr Personen, die einen Bachelor- oder Master-Abschluss einer UniversitĂ€t oder Hochschule in Psychologie, Soziologie, Human Ressource oder Soziale Arbeit vorweisen können, ist das EinfĂŒhrungsmodul «EinfĂŒhrung in die Wirtschaftspsychologie» fakultativ. Es steht den Interessentinnen und Interessenten offen, die die Zulassungsbedingungen erfĂŒllen, das CAS mit dem EinfĂŒhrungsmodul oder direkt mit dem Modul 01 zu beginnen.
- «CAS Arbeitspsychologie: Gesundheit und ProduktivitÀt»: 5 Module, 10 ECTS-Punkte
Module
Alle Module werden einzeln abgeschlossen. Pro Modul gibt es zwei bis drei Leistungsnachweise, die von den Studierenden eingereicht oder gelöst werden mĂŒssen. Am Ende des CAS wird keine grössere Abschlussarbeit abgegeben oder -prĂŒfung absolviert.
Pflichtmodul(e)
Kernthemen:
Eine EinfĂŒhrung und Ăbersicht der Arbeitsbedingungen und Gesundheitsindikatoren in der Schweiz
Positive Auswirkungen der Arbeit auf die Gesundheit
Arbeitssicherheit und Gesundheit
Arbeitsstress in der Schweiz: gegenwÀrtiger Stand und Entwicklungen
Erholung von der Arbeit. Betriebliche Interventionsmöglichkeiten und ihre Wirksamkeit
Stand, Nutzen und Entwicklungen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM).
Lernziele:
Die Studierenden
kennen die wichtigsten Stressoren und Ressourcen in der Arbeit und ihren Zusammenhang mit physischer und mentaler Gesundheit.
können die Arbeit hinsichtlich gesundheitsgefĂ€hrdender Bedingungen analysieren und ĂŒben eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen (Intervention).
Modul mit starkem Theoriebezug plus Praxis
Kernthemen:
Stress und Burnout.
Belastungs-Erholungszyklen.
Worklife-Balance.
FrĂŒherkennung und Hilfe fĂŒr Betroffene.
Betriebliche PrÀvention und Intervention.
Lernziele:
Die Studierenden:
kennen den Zusammenhang zwischen Stress in der Arbeit und Burnout.
ĂŒben einen verbesserten Umgang mit Stress.
wissen wie wichtige Ressourcen das Burnout Risiko verringern (soziale UnterstĂŒtzung, Abschalten von der Arbeit, Worklife-Balance, körperliche AktivitĂ€t, erholsamer Schlaf).
kennen die FrĂŒhanzeichen eines Burnouts und können diese Vorgesetzen vermitteln.
wissen du ĂŒben wie RĂŒckfĂ€lle zu vermeiden sind.
Modul mit starkem Praxisbezug plus Theorie
Kernthemen:
Fehlbelastungen und muskuloskelettale Beschwerden
Arbeitsinterventionen zur PrÀvention von Schulter-, Nacken- und Kreuzschmerzen
Kognitive Prozesse in der Schmerzentstehung und Chronifizierung
Arbeit und Behandlungserfolge
UnterstĂŒtzung fĂŒr die erfolgreiche Wiedereingliederung
Lernziele:
Die Studierenden:
kennen die wichtigsten Modelle und Entwicklungen im Forschungsfeld.
ĂŒben eine Intervention mit einem GanzkörperinterventionsgerĂ€t.
ĂŒben eine Intervention, die Arbeitsgestaltungsmassnahmen und körperliche Ăbungen kombiniert zur PrĂ€vention und Reduktion von Nackenschmerzen.
Modul mit mittlerem Theoriebezug und starkem Praxisbezug
Kernthemen:
Gesundheitsorientierte FĂŒhrung: FĂŒhrungspersonen als Arbeitsgestaltende mit Vorbildfunktion.
Coaching zur gesundheitsförderlichen FĂŒhrung.
Lernziele:
Die Studierenden:
sind in der Lage psychosoziale Risiken von ArbeitsplÀtzen zu identifizieren und geeignete Massnahmen zu entwickeln, um diese zu minimieren.
kennen die besondere Rolle der FĂŒhrungskrĂ€fte fĂŒr die Gesundheit der Mitarbeitenden.
sind in der Lage, FĂŒhrungskrĂ€fte bei gesundheitsförderlicher Arbeitsgestaltung zu unterstĂŒtzen.
Modul mit mittlerem Theoriebezug und starkem Praxisbezug
Kernthemen:
Aufgaben- und Organisationsrisiken
Sicherheitskultur
Umgang und Lernen aus Fehlern
Vereinbarkeit von ökonomischen Zielen und Sicherheitszielen
VerhaltensÀnderungen
Lernziele:
Die Studierenden:
kennen die Sicherheitsrisiken, können diese lokalisieren und verringern.
kennen die menschliche GefahreneinschÀtzung und wie diese zu verÀndern ist.
wissen, wie eine Sicherheitsmotivation auch ĂŒber ereignislose ZeitrĂ€ume aufrechtzuerhalten ist.
Modul mit starkem Praxisbezug plus Theorie
Noch Fragen?
Unser Team Weiterbildung ist fĂŒr Sie da!
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