Die damit verbundenen Forschungsfragen widmen sich Aspekten von Zugehörigkeit und Ausschliessung, Emanzipation und Ungleichbehandlung, Empowerment und Machtlosigkeit. Ein Fokus liegt dabei auch auf den Handlungsspielräumen, die sich den von diesen gesellschaftlichen Prozessen und den mit ihnen verbundenen Zuschreibungen betroffenen Menschen eröffneten oder verschlossen.
Diese Forschungsgruppe befasst sich mit grundlegenden Prozessen von Inklusion und Exklusion in den europäischen Gesellschaften des 20. Jahrhunderts. Aus politik-, sozial- und geschlechtergeschichtlichen Perspektiven werden Mechanismen von Ein- und Ausgrenzung in unterschiedlichen historischen Konstellationen untersucht.