Die Fakultät Geschichte hob die Vielfalt ihrer Forschenden durch ein breites Spektrum von Ansätzen zur (Un-)Sichtbarkeit hervor.

ProfessorInnen, Mittelbau und Studierende unserer Fakultät nahmen an den Schweizerischen Geschichtstagen 2025 teil. Damit bestätigte die FernUni Schweiz ihre Präsenz in der nationalen akademischen Landschaft und zeigte den konkreten Beitrag unseres Masters zur Forschungskompetenz und zur Teilnahme am wissenschaftlichen Leben. Die Geschichtstage, die alle drei Jahre stattfinden, sind ein zentraler Treffpunkt für HistorikerInnen in der Schweiz. Die Ausgabe 2025, organisiert von der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte und im Juli an der Universität Luzern ausgetragen, versammelte mehrere Hundert Forschende zum Thema «(Un)sichtbarkeit / (In)visibilité» und spiegelte damit die Vielfalt und Dynamik der aktuellen Geschichtsforschung wider.
Neben den wissenschaftlichen Beiträgen unserer Teams (siehe Liste unten) freuen wir uns besonders über das Engagement unserer Studierenden. Im Rahmen des Moduls Wissenschaftliche Veranstaltung des Masters Geschichte verfasste Gérard Bottazzoli zwei Panelberichte, die auf der Plattform infoclio.ch veröffentlicht wurden. Diese Erfahrung zeigt exemplarisch die praxisorientierte Ausrichtung unseres Masterstudiengangs, die Folgendes fördert: Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen, Vernetzung mit der akademischen Gemeinschaft, Entwicklung von Schreib- und Synthesekompetenzen und Vermittlung historischen Wissens in öffentlichen Räumen. Diese Berichte sind online verfügbar:

Liste der Panels mit Beteiligung von Mitgliedern der Fakultät Geschichte der UniDistance Suisse (alphabetische Reihenfolge der Titel):

  • (Anti)féminismes et droits reproductifs en Suisse (1971-2001). Pouvoir des images, images de pouvoir – mit der Teilnahme von Audrey Bonvin
  • Gouverner les populations des institutions disciplinaires au 20e siècle : comment donner à voir l’invisible ? – mit der Teilnahme von Cézane Beretta
  • Histoire des capitalismes : visibiliser leurs interdépendances – mit der Teilnahme von Raul Wildbolz-Gallego
  • Institutions and Capitalism: Uncovering Invisibilized Endeavours through Multilingual Historical Sources – mit der Teilnahme von Sabine Pitteloud
  • Les faces cachées de la conquête des sommets : Penser l’invisibilité dans l’espace montagnard – mit der Teilnahme von Claude Hauser und Lucia Leoni
  • Les festivals de films : espaces d’(in)visibilisation et lieux de pouvoir – mit der Teilnahme von Cyril Cordoba
  • Les mobilités invisibles. Une histoire des cyclistes et des piétons en Suisse et au-delà – mit der Teilnahme von Tiphaine Robert
  • (In)visibiliser les tensions intrafamiliales – mit der Teilnahme von Aurore Müller
  • Selbstermächtigung oder Fremdbestimmung? Die Ambivalenz der (Un-)Sichtbarkeit marginalisierter Gruppen im 20. Jahrhundert – mit der Teilnahme von Sophie Küsterling
  • The Invisibilised History of Chocolate and Cacao Trade – mit der Teilnahme von Bernhard Schär und Mathieu Humbert
  • (Un)sichtbare Biografien – Afrikanische Leben in Osteuropa – mit der Teilnahme von Matthieu Gillabert
  • (Un)sichtbarkeit in Erinnerungs-, Wissen(schaft)s- und Vermittlungsräumen – mit der Teilnahme von Franziska Metzger und Damian Troxler
  • Zugang zu den Unternehmensarchiven – mit der Teilnahme von Sabine Pitteloud

Titelbild: © Erika Irmler

Postdoctoral researcher in history

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