WĂ€hrend seiner Ansprache drĂŒckte Christophe Darbellay, Staatsrat und Vorsteher des Departements fĂŒr Volkswirtschaft und Bildung, den einstimmigen politischen Willen des Kantons Wallis aus, die FernUni Schweiz auf dem Weg zur Walliser UniversitĂ€t bis 2027 zu begleiten. «Mit der HES-SO Valais-Wallis, der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne, den UniversitĂ€ten Lausanne und Genf, der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS), der PĂ€dagogischen Hochschule Wallis (PH-VS) und dem Forschungsinstitut Idiap verfĂŒgt das Wallis ĂŒber wichtige Akteure im Bereich der tertiĂ€ren Bildung. Allerdings fehlt dem Wallis ein Puzzleteil - eine Walliser UniversitĂ€t -, um die Hochschullandschaft zu vervollstĂ€ndigen. Dieses fehlende Teil ist die FernUni Schweiz.»
Silvia Studinger, Vizedirektorin des Staatssekretariats fĂŒr Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), wies auf die Bedeutung des universitĂ€ren Instituts in der Schweizer Hochschullandschaft hin. «Dank der Subventionen des Bundes ist die FernUni Schweiz nun unabhĂ€ngig und profitiert von einer gleichwertigen Finanzierung wie die anderen universitĂ€ren Hochschulen. Zudem verfĂŒgt sie ĂŒber ein qualitativ hochstehendes Fernstudienmodell, das in unserer heutigen Gesellschaft von zentraler Bedeutung ist.»
Mit Stolz prĂ€sentierte Mathias Bellwald, StadtprĂ€sident von Brig-Glis, seine Stadt als echtes urbanes Bildungszentrum: «In Brig-Glis haben junge Menschen die Möglichkeit, ihre gesamte Ausbildung zu absolvieren, vom Kindergarten ĂŒber die Berufsausbildung bis hin zum universitĂ€ren Abschluss. Dies ist ein einzigartiger Vorteil fĂŒr Brig-Glis, um eine zentrale Rolle einzunehmen und zur Ausbildung von qualifizierten ArbeitskrĂ€ften beizutragen.»
An den anschliessenden Strategietagen in Zermatt betonte Roberto Schmidt, StaatsratsprĂ€sident und Vorsteher des Departements fĂŒr Finanzen und Energie, den Bedarf und die LegitimitĂ€t fĂŒr Fernstudien in der heutigen Gesellschaft. «Im Wallis leiden wir unter einem Mangel an qualifizierten ArbeitskrĂ€ften. Mit der UnterstĂŒtzung des Kantons Wallis kann die FernUni Schweiz durch ihren Erfolg dem entgegenwirken.»